Natur - Lorsch:Ausstellung zu ausgestorbenen Auerochsen beginnt

Lorsch (dpa/lhe) - Eine Zeitreise zurück zu einem Tier, das es heute nicht mehr gibt, bietet ab Sonntag die Ausstellung "Der Auerochse - eine Spurensuche" in der Unesco-Welterbestätte Kloster Lorsch in Südhessen. Auf der Pressekonferenz zur Ausstellung am Donnerstagmorgen sagte Klosterleiter Hermann Schefers, er freue sich, die Ausstellung zum Leben der ausgestorbenen Pflanzenfresser gemeinsam mit dem Unesco-Geopark Bergstraße-Odenwald umzusetzen. Vom 28. Januar bis 6. Mai dokumentiert die Ausstellung in sechs Themenfeldern, wie die Auerochsen lebten und wie sie vom Menschen ausgerottet wurden. Gezeigt wird unter anderem einer der größten je gefundenen Auerochsenschädel. Christiane Stolz, Mitkuratorin vom Geopark Bergstraße-Odenwald, sagte, historische und archäologische Kenntnisse über den Auerochsen flössen in den Naturschutz ein.

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Lorsch (dpa/lhe) - Eine Zeitreise zurück zu einem Tier, das es heute nicht mehr gibt, bietet ab Sonntag die Ausstellung "Der Auerochse - eine Spurensuche" in der Unesco-Welterbestätte Kloster Lorsch in Südhessen. Auf der Pressekonferenz zur Ausstellung am Donnerstagmorgen sagte Klosterleiter Hermann Schefers, er freue sich, die Ausstellung zum Leben der ausgestorbenen Pflanzenfresser gemeinsam mit dem Unesco-Geopark Bergstraße-Odenwald umzusetzen. Vom 28. Januar bis 6. Mai dokumentiert die Ausstellung in sechs Themenfeldern, wie die Auerochsen lebten und wie sie vom Menschen ausgerottet wurden. Gezeigt wird unter anderem einer der größten je gefundenen Auerochsenschädel. Christiane Stolz, Mitkuratorin vom Geopark Bergstraße-Odenwald, sagte, historische und archäologische Kenntnisse über den Auerochsen flössen in den Naturschutz ein.

Die Zusammenarbeit mit dem Geopark werde auch das Lorscher Auerrindprojekt voranbringen, sagte Klosterleiter Hermann Schefers am Donnerstag. Wissenschaftler am Welterbe in Lorsch versuchen die imposanten Rinder in einem ehrgeizigen Projekt wieder zu züchten. Durch Kreuzungen lebender Rinderrassen wollen sie dem ausgestorbenen Auerrind möglichst nahe kommen.

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