Astronomie:Warum der Mond sich von der Erde entfernt

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So fern, und doch so nah - noch. (Foto: Günther Reger/Günther Reger)

Langsam, aber unaufhaltsam wird der Abstand zwischen Erde und Mond größer. Dabei hat der Himmelskörper das Leben auf unserem Planeten von Anfang an beeinflusst - seit seiner Entstehung vor 4,5 Milliarden Jahren. Was bedeutet die Entwicklung langfristig für die Erde?

Von Andreas Jäger

Wenn Roland Emmerich einen neuen Blockbuster ankündigt, sollten Kritiker hellhörig werden, die Filme gerne auf Korrektheit überprüfen. "Moonfall" heißt der Streifen, der 2022 in die Kinos kommt. Halle Berry übernimmt darin die Rolle der Astronautin Jo Fowler, die ein Herabstürzen des Mondes auf die Erde in letzter Sekunde verhindern muss. Aus fachlicher Sicht kann man da weitgehend Entwarnung geben. Denn der Mond kommt uns nicht näher, im Gegenteil: Die Distanz zwischen der Erde und ihrem Trabanten wird sogar jährlich größer, und das um knapp vier Zentimeter.

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