Seit Jahrzehnten träumen Forscher davon, die Energiequelle der Sonne auf der Erde nachzubauen, in einem Kernfusionsreaktor. Milliarden sind so in das internationale Großprojekt Iter in Südfrankreich geflossen, das jedoch lange von Kostensteigerungen, Verzögerungen und Organisationsproblemen geplagt wurde. Doch vielleicht wird es schon bald von unerwarteter Seite überholt? Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) machen schon länger mit großen Ankündigungen von sich reden - nun haben sie offenbar einen Meilenstein bei der Entwicklung eines kommerziellen Kernfusionsreaktors geschafft.
Kernfusion:Das Rennen um den Stern im Donut
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Viele Forscher träumen davon, die Energiequelle der Sonne nachzubauen. Einem US-Team ist nun ein großer Fortschritt gelungen.
Von Andreas Jäger
Energie:Auf dem Weg zum Sonnenfeuer
In Südfrankreich nimmt der Kernfusions-Reaktor Iter Gestalt an. Es ist eine Höllenmaschine, die mehr als 20 Milliarden Euro kosten wird - und eine der größten Chancen der Menschheit sein könnte.
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