Gesundheit:Der wehleidige Mann

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Einige Studien zeigen, dass Männer häufiger an Grippe erkranken und zudem schwerere Komplikationen erleiden als Frauen. (Foto: imago/Westend61)

Über Männergrippe wird zu Unrecht gelacht, rügen Mediziner. Denn einiges deutet darauf, dass weibliche und männliche Körper unterschiedlich auf Erkältungskrankheiten reagieren.

Von Kathrin Zinkant

Das Gendermainstreaming hat der Männerwelt schon einiges an Gleichmacherei abverlangt, nur am Taschentuch besteht der Kerl auf seinen Eigenheiten. Kein Schnupfen war je so radikal, kein Halsschmerz so fies, kein Husten so schmerzhaft? Klare Sache: Ein Mann ist erkältet. Mehr aber sicher nicht. Spötter nennen das Phänomen Männergrippe, das britische Oxford Dictionary of English beschreibt sie als "geringfügiges Leiden", dessen Schweregrad durch die männlichen Opfer "übertrieben" dargestellt werde.

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