Covid-19:Gefährliche Mutanten
Ein Jahr nach Beginn der Pandemie werden immer häufiger neue Varianten des Coronavirus mit besorgniserregenden Änderungen entdeckt. Woran liegt das?
Kathrin Zinkant, geboren 1974, hat bis Januar 2021 für die SZ aus Berlin über Wissenschaftsthemen berichtet. Sucht nach wissenschaftlicher Evidenz in der Bundespolitik, genauso wie nach Hand und Fuß in den aktuellen Forschungsdebatten. Die Ethik ist immer mit dabei. Hat Biochemie studiert und für die FAS, die Zeit, den Freitag und die taz gearbeitet. Ist naturgemäß ein Fan der Fernsehserie "Cosmos: A Personal Voyage".
Ein Jahr nach Beginn der Pandemie werden immer häufiger neue Varianten des Coronavirus mit besorgniserregenden Änderungen entdeckt. Woran liegt das?
Möglichst viele Menschen immunisieren, statt nach Plan zwei Spritzen pro Person zu reservieren: Das fordert eine wachsende Zahl von Experten.
Weil Impfstoff knapp ist, wollen einige Länder die zweite Dosis später verabreichen. Experten sehen darin jedoch eine Gefahr: Das Coronavirus könnte Resistenzen bilden.
Die Kritik an der europäischen Impfstoff-Strategie reißt nicht ab. Auch SPD-Experte Lauterbach hält das zögerliche Vorgehen für falsch. Gesundheitsminister Spahn wiegelt ab.
Corona hat den Menschen viel genommen. Eine Tradition, die es ausnahmsweise nicht zu bedauern gilt: der alljährliche Diätenwahn.
Vor kurzem gab es noch keinen einzigen zugelassenen RNA-Impfstoff, nun soll er die Welt retten. Über ein kleines Molekül mit großer Wirkung.
Ein Buch über die Gemeinschaft der Fische, in der die Vielfalt der Arten und die erstaunliche oft noch unbekannte Lebenswelt im Wasser von einem kleinen roten Fisch vorgestellt werden.
Es gibt Hinweise, dass sich Kinder leichter an der Virusvariante B1.1.7 infizieren. Doch viele Fragen sind noch offen.
Durch die Impfstoffe wird 2021 wohl langsam wieder normaler. Doch wie funktionieren sie? Und unter welchen medizinischen Spätfolgen von Covid-19 könnten Menschen weiter leiden?
Die EU-Kommission lässt den ersten Impfstoff gegen Covid-19 zu. Die Europäische Arzneimittelbehörde weist Vorwürfe zurück, das Prüfverfahren habe unnötig lang gedauert.
Die Impfung gegen Covid-19 verhindert die meisten Erkrankungen. Doch noch weiß man nicht, ob die Vakzine die Verbreitung des Virus überhaupt bremsen oder gar stoppen können.
Miriam Sachs wollte etwas gegen Covid-19 tun, also meldete sie sich im Frühjahr freiwillig für einen Impfstofftest. Über Mut - und seine Risiken und Nebenwirkungen.
Bis zu acht Tage vor dem eigentlich geplanten Termin könnte das erste Vakzin zugelassen werden. Das ist zwar immer noch später als etwa in Großbritannien oder den USA, hat für die Bürger aber einen großen Vorteil.
Das Embryonenschutzgesetz wird 30 Jahre alt. Und immer noch streiten sich Juristen, Politiker und Mediziner, was die Forschung darf.
In Singapur ist das erste Geflügelfleisch erhältlich, das niemals Tier war. Es soll zum Vorbild für den Laborgenuss ohne Reue werden.
Es wird eine Weile dauern, bis der Impfstoff seine ersehnte Wirkung zeigt. Das Biontech-Vakzin wird dann vor vielem schützen, aber vor einem wohl nicht. Eine Übersicht.
Biontech und Pfizer erhalten in Großbritannien eine Notfallzulassung. Etwas verfrüht, mahnen manche EU-Parlamentarier.
Wer darf sich wann impfen lassen? Deutschland muss innerhalb weniger Wochen eine organisatorische Mammutaufgabe stemmen. Verantwortliche sprechen von drei großen Unbekannten.