Geschichte:SPD-Chef Schulz besucht am Europatag Verdun

Besucht zum Europatag die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in Verdun: der SPD-Kanzlerkandidat und -Parteivorsitzende Martin Schulz. (Foto: Kay Nietfeld)

Verdun (dpa) - Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz besucht am heutigen Europatag, Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in Verdun. Schulz will auch mit Jugendlichen aus zehn EU-Ländern über die Lehren aus den beiden großen Kriegen des 20. Jahrhunderts sprechen.

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Verdun (dpa) - Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz besucht am heutigen Europatag, Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in Verdun. Schulz will auch mit Jugendlichen aus zehn EU-Ländern über die Lehren aus den beiden großen Kriegen des 20. Jahrhunderts sprechen.

1916 starben rund 300 000 Deutsche und Franzosen auf den Schlachtfeldern von Verdun, etwa 400 000 wurden verwundet. Führende Politiker aus Frankreich und Deutschland haben in den vergangenen Jahren immer wieder betont, die sogenannte „Hölle von Verdun“ mit monatelanger wechselseitiger Belagerung in Schützengräben sei eine Mahnung zu Verständigung und Frieden. Am Europatag erinnert sich die EU an den Vorschlag des französischen Außenministers Robert Schuman vom Mai 1950, die Montanunion zu gründen, die ein Vorläufer der heutigen EU wurde.

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