Geschichte:Rostock gedenkt rassistischer Krawalle in Lichtenhagen

Rostock (dpa) - Mit einer Gedenkveranstaltung hat die Stadt Rostock der rassistischen Krawalle im Stadtteil Lichtenhagen vor 25 Jahren gedacht. Zum Auftakt einer Gedenkwoche sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig: "Wir wollen vor allem alles dafür tun, dass sich Ereignisse, wie wir sie im August 1992 erlebt haben, in Deutschland nie wieder wiederholen." Vom 22. bis zum 26. August 1992 hatten Hunderte Randalierer, darunter viele Neonazis, die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber in Lichtenhagen belagert. Unter dem Beifall von Anwohnern griffen sie das Haus mit Brandsätzen an.

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Rostock (dpa) - Mit einer Gedenkveranstaltung hat die Stadt Rostock der rassistischen Krawalle im Stadtteil Lichtenhagen vor 25 Jahren gedacht. Zum Auftakt einer Gedenkwoche sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig: „Wir wollen vor allem alles dafür tun, dass sich Ereignisse, wie wir sie im August 1992 erlebt haben, in Deutschland nie wieder wiederholen.“ Vom 22. bis zum 26. August 1992 hatten Hunderte Randalierer, darunter viele Neonazis, die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber in Lichtenhagen belagert. Unter dem Beifall von Anwohnern griffen sie das Haus mit Brandsätzen an.

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