Radeberg:„Lebendige Bibliothek“ öffnet in Radeberg

Radeberg (dpa/sn) - Miteinander statt übereinander reden: Bei der "Lebendigen Bibliothek" in Radeberg wollen am Samstag (20.1.) wieder Menschen mit ganz unterschiedlicher Herkunft, Religion und Geschichte ins Gespräch kommen. Wie Organisator Hartmut Kirschner sagte, sollen bei der "Lebendigen Bibliothek" Vorurteile aus dem Weg geräumt und Menschen in Kontakt gebracht werden, die sich sonst nie begegnen würden. Etwa 20 Erzähler werden beim Projekt im Humboldt-Gymnasium Radeberg zwischen 15 und 17 Uhr erwartet.

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Radeberg (dpa/sn) - Miteinander statt übereinander reden: Bei der „Lebendigen Bibliothek“ in Radeberg wollen am Samstag (20.1.) wieder Menschen mit ganz unterschiedlicher Herkunft, Religion und Geschichte ins Gespräch kommen. Wie Organisator Hartmut Kirschner sagte, sollen bei der „Lebendigen Bibliothek“ Vorurteile aus dem Weg geräumt und Menschen in Kontakt gebracht werden, die sich sonst nie begegnen würden. Etwa 20 Erzähler werden beim Projekt im Humboldt-Gymnasium Radeberg zwischen 15 und 17 Uhr erwartet.

Diese besondere Bücherei funktioniert tatsächlich wie eine klassische Bibliothek: Menschen leihen sich für die Dauer von 20 bis 30 Minuten eine Geschichte aus - nur dass in diesem Fall die „Bücher“ echte Menschen sind. Und aus Lesen wird ein Gespräch unter vier Augen. Die Idee entstand im Jahr 2000 in Dänemark. In Radeberg gab es vor einem Vierteljahr eine erfolgreiche Erstauflage. Nach Wunsch der Organisationsgruppe sollte das Format in der sächsischen Stadt regelmäßig zwei- bis dreimal pro Jahr stattfinden. 

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