Potsdam:Staatssekretär erinnert an Diktatur-Opfer

Potsdam (dpa/bb) - Anlässlich des zehnten Jahrestages der Gründung der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam hat Staatssekretär Martin Gorholt an die Opfer politischer Diktaturen erinnert. "Die Häftlinge haben an diesem Ort unvorstellbares Leid erfahren", sagte er bei einer Feierstunde laut einer Mitteilung am Samstag. Wer die Zukunft gestalten wolle, müsse sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen und Lehren ziehen. "Das ist gerade in heutiger Zeit wichtiger denn je." Die Gedenkstätte leiste mit ihrer Ausstellung einen wichtigen Beitrag zur historisch-politischen Bildung.

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Potsdam (dpa/bb) - Anlässlich des zehnten Jahrestages der Gründung der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam hat Staatssekretär Martin Gorholt an die Opfer politischer Diktaturen erinnert. „Die Häftlinge haben an diesem Ort unvorstellbares Leid erfahren“, sagte er bei einer Feierstunde laut einer Mitteilung am Samstag. Wer die Zukunft gestalten wolle, müsse sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen und Lehren ziehen. „Das ist gerade in heutiger Zeit wichtiger denn je.“ Die Gedenkstätte leiste mit ihrer Ausstellung einen wichtigen Beitrag zur historisch-politischen Bildung.

In der Leistikowstraße 1 war von August 1945 bis 1991 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen militärischen Spionageabwehr. Nach Angaben des Gedenkstätten-Vereins haben 73 000 Menschen seit 2008 die Gedenkstätte besucht.

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