Geschichte:Noch immer kein Grab für NS-Verbrecher Priebke

Rom (dpa) - Für den NS-Kriegsverbrecher Erich Priebke gibt es auch knapp eine Woche nach seinem Tod in Italien noch immer kein Grab. Nach Tumulten bei einer Trauerfeier wurde der Leichnam zu einem Militärflughafen in der Nähe von Rom gebracht. Im Gespräch ist, dass der frühere SS-Mann in Deutschland beigesetzt wird. Dazu gab es auch schon erste Kontakte zwischen Bundesregierung und italienischen Behörden. Die Stadtverwaltung von Priebkes Geburtsort Hennigsdorf sieht dafür aber weiterhin keine Grundlage.

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Rom (dpa) - Für den NS-Kriegsverbrecher Erich Priebke gibt es auch knapp eine Woche nach seinem Tod in Italien noch immer kein Grab. Nach Tumulten bei einer Trauerfeier wurde der Leichnam zu einem Militärflughafen in der Nähe von Rom gebracht. Im Gespräch ist, dass der frühere SS-Mann in Deutschland beigesetzt wird. Dazu gab es auch schon erste Kontakte zwischen Bundesregierung und italienischen Behörden. Die Stadtverwaltung von Priebkes Geburtsort Hennigsdorf sieht dafür aber weiterhin keine Grundlage.

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