Geschichte:«Marsch der Lebenden» zum Gedenken an Opfer des Holocaust

Oswiecim (dpa) - Mit dem "Marsch der Lebenden" haben Tausende junge Juden aus Israel und vielen anderen Ländern in Oswiecim der sechs Millionen Opfer des Holocaust gedacht. An der Spitze des Zuges ging der Auschwitz-Überlebende Edward Mosberg. Er war mit seiner Enkelin aus Israel gekommen, um an seine in Auschwitz ermordete Familie zu erinnern. "Wo war die Welt?", fragte Israels Justizministerin Ayelet Shaked in ihrer Ansprache. Auch im "neuen Europa" seien Hass und Antisemitismus noch immer lebendig. Allein in Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mindestens 1,1 Millionen jüdische Häftlinge.

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Oswiecim (dpa) - Mit dem „Marsch der Lebenden“ haben Tausende junge Juden aus Israel und vielen anderen Ländern in Oswiecim der sechs Millionen Opfer des Holocaust gedacht. An der Spitze des Zuges ging der Auschwitz-Überlebende Edward Mosberg. Er war mit seiner Enkelin aus Israel gekommen, um an seine in Auschwitz ermordete Familie zu erinnern. „Wo war die Welt?“, fragte Israels Justizministerin Ayelet Shaked in ihrer Ansprache. Auch im „neuen Europa“ seien Hass und Antisemitismus noch immer lebendig. Allein in Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mindestens 1,1 Millionen jüdische Häftlinge.

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