Marburg:Forscher nehmen Hessens jüngere Geschichte in den Blick

Marburg (dpa/lhe) - Hessens jüngere Geschichte steht im Mittelpunkt eines neuen Lehrstuhls an der Universität Marburg. Die landesweit erste Professur für Hessische Landesgeschichte soll Ereignisse des 19. bis 21. Jahrhunderts und insbesondere die Zeitgeschichte in den Blick nehmen. Mehr als 70 Jahre nach Gründung des Bundeslandes sei das ein überfälliger Schritt, erklärte Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) am Mittwoch. Zumal in Zeiten des sozialen und kulturellen Wandels das Bedürfnis nach historischer Orientierung wachse.

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Marburg (dpa/lhe) - Hessens jüngere Geschichte steht im Mittelpunkt eines neuen Lehrstuhls an der Universität Marburg. Die landesweit erste Professur für Hessische Landesgeschichte soll Ereignisse des 19. bis 21. Jahrhunderts und insbesondere die Zeitgeschichte in den Blick nehmen. Mehr als 70 Jahre nach Gründung des Bundeslandes sei das ein überfälliger Schritt, erklärte Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) am Mittwoch. Zumal in Zeiten des sozialen und kulturellen Wandels das Bedürfnis nach historischer Orientierung wachse.

Gemeinsam mit Uni-Präsidentin Katharina Krause unterschrieb Rhein im Marburger Landgrafenschloss die Vereinbarung zur Einrichtung der neuen Professur, die ab dem Wintersemester von der Historikerin Sabine Mecking vertreten wird.

Wissenschaftsminister Rhein betonte, dass die Professur an vorhandene Ergebnisse landesgeschichtlicher Erkenntnisse anknüpfen könne. Er verwies dabei unter anderem auf die Arbeit der Staatsarchive und des Landesamtes für geschichtliche Landeskunde. Mit der Professur verbunden ist ab dem Jahr 2021 auch die Leitung des Landesamtes.

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