Geschichte:Knobloch: Erstarken der AfD Bedrohung für Demokratie

Berlin (dpa) - Anlässlich des heutigen Holocaust-Gedenktags hat die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, ihr Bedauern über den Einzug der AfD in den Bundestag geäußert. "Es schmerzt, dass in Deutschland eine Partei drittstärkste Kraft werden konnte, die in ihren Reihen nicht nur Geschichtsklitterung und Antisemitismus duldet, sondern auch Rassismus, Rechtsextremismus und völkischen Nationalismus". Das sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

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Berlin (dpa) - Anlässlich des heutigen Holocaust-Gedenktags hat die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, ihr Bedauern über den Einzug der AfD in den Bundestag geäußert. „Es schmerzt, dass in Deutschland eine Partei drittstärkste Kraft werden konnte, die in ihren Reihen nicht nur Geschichtsklitterung und Antisemitismus duldet, sondern auch Rassismus, Rechtsextremismus und völkischen Nationalismus“. Das sagte sie der „Passauer Neuen Presse“. Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

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