Geschichte:Jüdische Gemeinde in Rom: Priebke in Deutschland beisetzen

Rom (dpa) - Nach dem Tod des NS-Kriegsverbrechers Erich Priebke wächst in Italien der Widerstand gegen eine Beisetzung im eigenen Land. Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Rom, Riccardo Pacifici, schlug eine Überführung der sterblichen Überreste nach Deutschland vor. Sie sollten dann in Priebkes Geburtsort Hennigsdorf in Brandenburg beigesetzt werden. Es gebe nur eine Lösung. Nach aller Logik sollte er in das Land zurückkehren, in dem er geboren wurde, sagte Pacifici der dpa. Der frühere SS-Offizier war am Freitag im Alter von 100 Jahren in Rom gestorben.

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Rom (dpa) - Nach dem Tod des NS-Kriegsverbrechers Erich Priebke wächst in Italien der Widerstand gegen eine Beisetzung im eigenen Land. Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Rom, Riccardo Pacifici, schlug eine Überführung der sterblichen Überreste nach Deutschland vor. Sie sollten dann in Priebkes Geburtsort Hennigsdorf in Brandenburg beigesetzt werden. Es gebe nur eine Lösung. Nach aller Logik sollte er in das Land zurückkehren, in dem er geboren wurde, sagte Pacifici der dpa. Der frühere SS-Offizier war am Freitag im Alter von 100 Jahren in Rom gestorben.

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