Geschichte:Japanische Ministerin besucht umstrittenen Kriegsschrein

Tokio (dpa) – Japans Verteidigungsministerin hat mit einem Besuch im höchst umstrittenen Kriegsschrein Yasukuni in Tokio einen Protest Südkoreas provoziert. Tomomi Inada pilgerte zu dem Shinto-Heiligtum. Erst am Dienstag hatte sie Regierungschef Shinzo Abe nach Hawaii begleitet, wo er zusammen mit US-Präsident Barack Obama an einem Mahnmal für die Opfer des japanischen Luftangriffs auf Pearl Harbor einen Kranz niedergelegt hatte. Im Yasukuni-Schrein wird der 2,5 Millionen Seelen von in Kriegen für Japan Gestorbenen gedacht - darunter auch derer von 14 hingerichteten Kriegsverbrechern.

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Tokio (dpa) – Japans Verteidigungsministerin hat mit einem Besuch im höchst umstrittenen Kriegsschrein Yasukuni in Tokio einen Protest Südkoreas provoziert. Tomomi Inada pilgerte zu dem Shinto-Heiligtum. Erst am Dienstag hatte sie Regierungschef Shinzo Abe nach Hawaii begleitet, wo er zusammen mit US-Präsident Barack Obama an einem Mahnmal für die Opfer des japanischen Luftangriffs auf Pearl Harbor einen Kranz niedergelegt hatte. Im Yasukuni-Schrein wird der 2,5 Millionen Seelen von in Kriegen für Japan Gestorbenen gedacht - darunter auch derer von 14 hingerichteten Kriegsverbrechern.

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