Berlin (dpa) - Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat der früheren DDR-Bildungsministerin Margot Honecker vorgeworfen, ohne Rücksicht in das Leben ganzer Familien eingegriffen zu haben. „Sie hat Biografien beschädigt und den Menschen die Selbstbestimmung genommen“, sagte Jahn der dpa. Ihre Opfer seien zwangsadoptierte Kinder, Heimkinder oder Jugendliche, die in Jugendwerkhöfe eingewiesen wurden. „Sie leiden bis heute“, sagte Jahn. Die Witwe des früheren DDR-Staats- und SED-Parteichef Erich Honecker war gestern im Alter von 89 Jahren gestorben.
Geschichte:Jahn: Margot Honecker nahm Menschen die Selbstbestimmung
Berlin (dpa) - Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat der früheren DDR-Bildungsministerin Margot Honecker vorgeworfen, ohne Rücksicht in das Leben ganzer Familien eingegriffen zu haben. "Sie hat Biografien beschädigt und den Menschen die Selbstbestimmung genommen", sagte Jahn der dpa. Ihre Opfer seien zwangsadoptierte Kinder, Heimkinder oder Jugendliche, die in Jugendwerkhöfe eingewiesen wurden. "Sie leiden bis heute", sagte Jahn. Die Witwe des früheren DDR-Staats- und SED-Parteichef Erich Honecker war gestern im Alter von 89 Jahren gestorben.
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