Hamburg:Kanzleramt sichtet Helmut Schmidts vertrauliche Archivakten

Hamburg (dpa) - Das Bundeskanzleramt prüft einen Teil der Akten aus dem Hamburger Helmut-Schmidt-Archiv. Es gehe um sogenannte Verschlusssachen in etwa 100 von insgesamt rund 2800 Aktenordnern, sagte eine Sprecherin der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung am Freitag. Mitarbeiter des Kanzleramts und des Bundesarchivs sichten demnach die Akten bereits seit Anfang des Jahres. Sie sollen neu klassifiziert und digitalisiert werden. Dann sollen die Akten nach Hamburg zurückkehren und in einem besonders gesicherten Raum im Schmidt-Archiv untergebracht werden.

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Hamburg (dpa) - Das Bundeskanzleramt prüft einen Teil der Akten aus dem Hamburger Helmut-Schmidt-Archiv. Es gehe um sogenannte Verschlusssachen in etwa 100 von insgesamt rund 2800 Aktenordnern, sagte eine Sprecherin der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung am Freitag. Mitarbeiter des Kanzleramts und des Bundesarchivs sichten demnach die Akten bereits seit Anfang des Jahres. Sie sollen neu klassifiziert und digitalisiert werden. Dann sollen die Akten nach Hamburg zurückkehren und in einem besonders gesicherten Raum im Schmidt-Archiv untergebracht werden.

Zu diesem Zweck arbeite die Leiterin des Projekts, Birgit Krüger-Penski, eng mit dem Kanzleramt und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zusammen, erklärte die Sprecherin. Krüger-Penski leitete das Büro des im November 2015 gestorbenen Altkanzlers Helmut Schmidt (SPD). Um welche Themenkomplexe es in den Verschlusssachen geht, konnte die Sprecherin nicht sagen. Über die Aktenbearbeitung durch das Kanzleramt hatte zuerst der Berliner „Tagesspiegel“ berichtet.

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