Hamburg:Ausstellung zeigt KZ-Häftlinge im Hamburger Kriegsalltag

Hamburg (dpa/lno) - Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist bis zum 10. Februar im Hamburger Rathaus eine Ausstellung zum Thema "Eine Stadt und ihr KZ. Häftlinge des KZ Neuengamme im Hamburger Kriegsalltag 1943-1945" zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung heute von Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit im Kaisersaal des Rathauses. Außerdem wird die Zeitzeugin und Überlebende der Konzentrationslager Auschwitz und Neuengamme, Edith Kraus, sprechen. Insgesamt mussten in den 15 Außenlagern, die sich auf Hamburger Stadtgebiet befanden, mehr als 5000 männliche und annähernd 3000 weibliche Häftlinge in der Kriegswirtschaft arbeiten. Im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern starben mindestens 42 900 Menschen.

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Hamburg (dpa/lno) - Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist bis zum 10. Februar im Hamburger Rathaus eine Ausstellung zum Thema „Eine Stadt und ihr KZ. Häftlinge des KZ Neuengamme im Hamburger Kriegsalltag 1943-1945“ zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung heute von Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit im Kaisersaal des Rathauses. Außerdem wird die Zeitzeugin und Überlebende der Konzentrationslager Auschwitz und Neuengamme, Edith Kraus, sprechen. Insgesamt mussten in den 15 Außenlagern, die sich auf Hamburger Stadtgebiet befanden, mehr als 5000 männliche und annähernd 3000 weibliche Häftlinge in der Kriegswirtschaft arbeiten. Im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern starben mindestens 42 900 Menschen.

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