Erfurt:Dunkelgräfin von Hildburghausen war eine Einheimische

Erfurt/Hildburghausen (dpa/th) - Die Dunkelgräfin von Hildburghausen war nach einem Medienbericht wahrscheinlich eine Einheimische. Analysen von Knochen und Zähnen des Leichnams ließen diesen Schluss zu, berichtet der MDR in seiner Sendung "Der Osten, entdecke, wo du lebst" (Dienstag, 20.45 Uhr). Sprachwissenschaftler untersuchten laut MDR den sogenannten Geburtstagsbrief - das angeblich einzige nachweisbare Schriftstück der Gräfin - und kommen zu einem anderen Ergebnis. Demnach stammte die Verfasserin wohl eher aus einem deutsch-niederländischen Sprachraum.

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Erfurt/Hildburghausen (dpa/th) - Die Dunkelgräfin von Hildburghausen war nach einem Medienbericht wahrscheinlich eine Einheimische. Analysen von Knochen und Zähnen des Leichnams ließen diesen Schluss zu, berichtet der MDR in seiner Sendung „Der Osten, entdecke, wo du lebst“ (Dienstag, 20.45 Uhr). Sprachwissenschaftler untersuchten laut MDR den sogenannten Geburtstagsbrief - das angeblich einzige nachweisbare Schriftstück der Gräfin - und kommen zu einem anderen Ergebnis. Demnach stammte die Verfasserin wohl eher aus einem deutsch-niederländischen Sprachraum.

Um die als Dunkelgräfin bekannte Tote aus einem Grab in Hildburghausen ranken sich unterschiedliche Geschichten und Theorien. So soll sie stets verschleiert gewesen sein, um nicht erkannt zu werden und abgeschirmt von der Dorfbevölkerung gelebt haben.

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