Geschichte:Drahtzieher des Rote-Khmer-Regimes schuldig gesprochen

Phnom Penh (dpa) - Das Völkermordtribunal in Kambodscha hat die beiden letzten noch lebenden Anführer des kommunistischen Rote-Khmer-Regimes schuldig gesprochen. Das Gericht verurteilte die 88- und 83-Jährigen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft. Die Richter machten sie für die Zwangsvertreibung von zwei Millionen Menschen verantwortlich. Die kommunistischen Roten Khmer wollten einen Bauernstaat schaffen, witterten aber bald überall Staatsfeinde. Zwischen 1975 und 1979 kamen mindestens 1,7 Millionen Menschen durch Folter, Mord, Zwangsarbeit und Hungersnöte um.

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Phnom Penh (dpa) - Das Völkermordtribunal in Kambodscha hat die beiden letzten noch lebenden Anführer des kommunistischen Rote-Khmer-Regimes schuldig gesprochen. Das Gericht verurteilte die 88- und 83-Jährigen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft. Die Richter machten sie für die Zwangsvertreibung von zwei Millionen Menschen verantwortlich. Die kommunistischen Roten Khmer wollten einen Bauernstaat schaffen, witterten aber bald überall Staatsfeinde. Zwischen 1975 und 1979 kamen mindestens 1,7 Millionen Menschen durch Folter, Mord, Zwangsarbeit und Hungersnöte um.

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