Tübingen:Amazon und Max-Planck-Gesellschaft forschen an KI

Tübingen (dpa/lsw) - Der US-amerikanische Internethändler Amazon und die deutsche Max-Planck-Gesellschaft wollen gemeinsam in Baden-Württemberg am Thema Künstliche Intelligenz (KI) forschen. Wie Amazon am Montag mitteilte, plant das Unternehmen ein "Research Center" in Nachbarschaft zum Tübinger Campus des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme.

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Tübingen (dpa/lsw) - Der US-amerikanische Internethändler Amazon und die deutsche Max-Planck-Gesellschaft wollen gemeinsam in Baden-Württemberg am Thema Künstliche Intelligenz (KI) forschen. Wie Amazon am Montag mitteilte, plant das Unternehmen ein „Research Center“ in Nachbarschaft zum Tübinger Campus des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme.

In den kommenden Jahren will Amazon 1,25 Millionen Euro investieren, um neue Forschungsgruppen der „Cyber Valley-Initiative“ in Tübingen zu finanzieren. Vorgesehen sei, in den kommenden fünf Jahren 100 Stellen für Experten im Tübinger Research Center zu schaffen.

Das Labor in Tübingen ist das vierte Research Center von Amazon in Deutschland. Entsprechende Einrichtungen gibt es bisher in Berlin, Dresden und Aachen.

Die Landesregierung finanziert seit fast einem Jahr auf Initiative der Max-Planck-Gesellschaft gemeinsam mit den Universitäten Stuttgart und Tübingen sowie mit verschiedenen Firmen einen Forschungsverbund für künstliche Intelligenz. Zu den beteiligten Unternehmen zählen BMW, Bosch, IAV, Daimler, Porsche und ZF Friedrichshafen.

Der Forschungsverbund soll als internationales Zentrum für Grundlagenforschung und als Gründerplattform dienen. Geforscht wird in Bereichen wie „Robotik“, „Machine Learning“ und „Maschinelles Sehen“.

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