Freiberg:Bergakademie präsentiert neuen Werkstoff

Freiberg (dpa/sn) - Die TU Bergakademie Freiberg hat einen neuen Werkstoff für Autos entwickelt. Die Kombination aus Metallen und Keramik könne neben der Automobil- auch in der Luft- und Raumfahrtbranche oder im Bergbau eingesetzt werden, sagte Christian Weigelt vom Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnologie am Donnerstag der dpa. "Super an dem Werkstoff ist die Verbindung der Eigenschaften von Metall und Keramik." Autos und Flugzeuge könnten dadurch sicherer werden, betonte der wissenschaftliche Mitarbeiter.

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Freiberg (dpa/sn) - Die TU Bergakademie Freiberg hat einen neuen Werkstoff für Autos entwickelt. Die Kombination aus Metallen und Keramik könne neben der Automobil- auch in der Luft- und Raumfahrtbranche oder im Bergbau eingesetzt werden, sagte Christian Weigelt vom Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnologie am Donnerstag der dpa. „Super an dem Werkstoff ist die Verbindung der Eigenschaften von Metall und Keramik.“ Autos und Flugzeuge könnten dadurch sicherer werden, betonte der wissenschaftliche Mitarbeiter.

Der in Freiberg erforschte Verbundwerkstoff kann in Strukturen wie Waben, Schwämmen oder Kugeln sowie unterschiedlichen Zusammensetzungen hergestellt werden. Für das Ergebnis ihrer zehnjährigen Forschungen suchen die Wissenschaftler nun nach Partnern in der Industrie.

Bei dem Technologiestammtisch „Research meets Industry“ präsentierten die Freiberger in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz am Donnerstag ihre Arbeit rund 20 Firmen. „Wir wissen, wie man es herstellt. Jetzt suchen wir nach Anwendungen“, sagte Institutsleiter Christos Aneziris.

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