Forschung - Bonn:Spitzenforschung: 19 NRW-Projekte in der Endrunde

Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Wettbewerb zur Förderung der Spitzenforschung in Deutschland sind 19 Projekte aus Nordrhein-Westfalen in die Endrunde gekommen. Sie stammen von acht Universitäten, wie das NRW-Wissenschaftsministerium am Freitag mitteilte. Bundesweit gingen 195 Anträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein, 88 wurden für die Endrunde ausgewählt, darunter die 19 Forschungsvorhaben aus NRW.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Wettbewerb zur Förderung der Spitzenforschung in Deutschland sind 19 Projekte aus Nordrhein-Westfalen in die Endrunde gekommen. Sie stammen von acht Universitäten, wie das NRW-Wissenschaftsministerium am Freitag mitteilte. Bundesweit gingen 195 Anträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein, 88 wurden für die Endrunde ausgewählt, darunter die 19 Forschungsvorhaben aus NRW.

Ausgewählt wurden aus NRW Projekte der RWTH Aachen sowie der Universitäten Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Köln und Münster. Darunter finden sich Themen wie "Internet der Produktion" (Aachen), "Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer" (Bochum), "Robotik und Phänotypisierung für nachhaltige Nutzpflanzenproduktion" (Bonn) oder "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" (Münster).

Die ausgewählten Skizzen sollen nun bis zum 21. Februar 2018 zu Förderanträgen ausgearbeitet und erneut bei der DFG eingereicht werden. Nach erneuter Begutachtung entscheidet die Exzellenzkommission darüber, welche Projekte gefördert werden. Die erfolgreichen sogenannten Exzellenzcluster werden ab 1. Januar 2019 für sieben Jahre gefördert. Für die geplanten 45 bis 50 Exzellenzcluster sind dabei jährlich rund 385 Millionen Euro Fördermittel von Bund und Ländern vorgesehen.

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