Die Polarregionen:Einzigartige Ökosysteme

Landschaften und Ökosysteme der Polarregionen in Bildern

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Ein Eisberg schmilzt in Grönland in der Nähe des Polarkreises. Die Erderwärmung hat einen starken Einfluss auf die Arktis. Die Gletscher werden kleiner, das Meer erwärmt sich und die Permafrostböden tauen auf.(Foto: AP)

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Eis, das von Gletschern abgebrochen ist, treibt als Schollen durch die Bucht von Kulusuk, Grönland. Eisschollen fügen sich zu Packeis zusammen. Die Größe dieser Packeisfelder nimmt wegen der steigenden Temperaturen kontinuierlich ab.(Foto: AP)

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Eine Aurora australis, ein südliches Polarlicht, über einer Forschungsstation am Südpol. Polarlichter entstehen, wenn mit dem Sonnenwind geladene Teilchen in die Erdatmosphäre eindringen und Luftmoleküle zum Leuchten anregen. Das Phänomen ist vor allem an den Polen zu beobachten, da die Teilchen vom Magnetfeld der Erde dort hin geleitet werden. An den geomagnetischen Polen steht das Magnetfeld senkrecht zur Erdoberfläche. Dort können die Teilchen in die Atmosphäre eindringen.Foto: (dpa)

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Kaiserpinguine sind mit einer Größe von 1,30 Meter und 50 Kilogramm Gewicht die größte Pinguinart der Welt. Sie Leben auf dem Packeis der Antarktis, dass sie nur zur Paarung und Aufzucht verlassen.Foto: (dpa)

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Ein Eisbär in der Arktis. Diese Tier jagen auf dem Packeis Robben. Da das Packeis schmilzt, jagen immer mehr Eisbären in der Nähe von menschlichen Behausungen, wo sie Gefahr angesehen und erschossen oder eingefangen werden.(Foto: AP)

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Der Kontinent Antarktika bildet das Zentrum der Antarktis. Der südliche Kontinent ist fast völlig mit einer Eisschicht bedeckt, die bis zu 4500 Meter hoch ist. 90 Prozent des weltweiten Eises und 75 Prozent der globalen Süßwasserreserven sind hier gespeichert.

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Das kalte Wasser der Antarktis ist besonders Nähr- und Sauerstoffreich, weswegen es unter dem Schelfeis eine große Artenvielfalt gibt. Hier ein Seestern, der zwölf Arme hat.

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Das sauerstoffreiche Wasser ermöglichte auch die Entstehung des Antarktischen Eisfisches oder Weißblutfisches. Durch eine Mutation verlor diese Art das Hämoglobin, das im Blut für den Transport von Sauerstoff benötigt wird. Weißblutfische transportieren den Sauerstoff stattdessen durch eine physikalische Lösung. Der Stoffwechsel ist auf Sparflamme geschaltet, die Blutmenge höher und das große Herz schlägt besonders kräftig.(Foto: dpa)

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2002 zerbrach das Schelfeisfeld "Larsen B", östlich der Antarktischen Halbinsel in der Wedell-See, nachdem es über 10.000 Jahre bestanden hatte. Es gab den Blick frei auf die darunter liegenden Fauna. Wissenschaftler entdeckten einige neue Arten. Hier eine bisher unbekannte Asselspinne. Das Männchen beschützt die Eier.(Foto: AFP)

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Ebenfalls eine Neuentdeckung: Antarktische Riesenpocken, die an der Spitze der Antarktischen Halbinsel gefunden wurden. Es handelt sich dabei um Krebse, die sich im ausgewachsenen Zustand nicht mehr von der Stelle bewegen können. Ihre Arme, Beine und Scheren wandeln sich zu Rankenfüßen um, mit denen die Pocken sich am Fels festhalten.(Foto: AFP)

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Flohkrebse werden gewöhnlich nur wenige Millimeter lang. Doch diese neuentdeckte Art bringt es auf fast 10 Zentimeter.(Foto: AFP)

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Auch diese bisher nicht identfizierte siebenarmige Seestern-Art wurde in der Wedell-See fotografiert.(Foto: AFP)

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Noch eine neue Flohkrebsart, die zur Gattung Epimeria gehört. Diese ist 25 Millimeter lang und wurde nahe Elephant Island fotografiert.(Foto: AFP)

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Eine majestätische aber zerbrechliche Schönheit: Ein Eisberg in der Antarktis. Ein großer Einsberg kann theoretisch jahrelang durch die Ozeane treiben, meist zebrechen sie aber vorher wegen unterschiedlicher Meeresströmungen. Im 19. Jahrhundert schaffte es alllerdings ein Riese bis nach Trinidad in der Karibik.(Foto: dpa)

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Ein Teil des antarktischen Eisschildes. Es ist umstritten, wie die Eiskappe am Südpol entstand. Die derzeit favorisierte Theorie: Aus der Luft entwich Kohlendioxid (CO2), das die wärmende Sonnenstrahlung speichert. Deswegen wurde es kälter. Was diesen urzeitlichen Klimawandel auslöste, ist noch nicht bekannt. (Foto: dpa, Texte: Marius Meyer)

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