Weimar:„Herr von Boilstädt“: Rekonstruktion per 3D-Druck

Weimar (dpa/th) - Große Nase, kräftige Züge und eine blonde Mähne samt Vollbart: So könnte der wohl im 6. Jahrhundert bei Gotha bestattete und 2013 entdeckte adelige Krieger "Herr von Boilstädt" ausgesehen haben. Das legt zumindest eine Rekonstruktion seines Gesichts nahe, die das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) neben anderen Varianten am Freitag in Weimar vorgestellt hat. Das TLDA war 2013 bei Untersuchungen für den Bau einer Ortsumgehung auf zwei reich ausgestattete Kriegergräber gestoßen, worin auch die Überreste des auf "Herrn von Boilstädt" Getauften lagen.

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Weimar (dpa/th) - Große Nase, kräftige Züge und eine blonde Mähne samt Vollbart: So könnte der wohl im 6. Jahrhundert bei Gotha bestattete und 2013 entdeckte adelige Krieger „Herr von Boilstädt“ ausgesehen haben. Das legt zumindest eine Rekonstruktion seines Gesichts nahe, die das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) neben anderen Varianten am Freitag in Weimar vorgestellt hat. Das TLDA war 2013 bei Untersuchungen für den Bau einer Ortsumgehung auf zwei reich ausgestattete Kriegergräber gestoßen, worin auch die Überreste des auf „Herrn von Boilstädt“ Getauften lagen.

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