Halle (Saale):Treiben der Raubgräber problematisch

Halle (dpa/sa) - Raubgräber machen den Archäologen in Sachsen-Anhalt zu schaffen. "Wir haben ganz klar auch in Sachsen-Anhalt ein Raubgräberproblem. Wir ahnen vermutlich nicht, wie viele unterwegs sind, es dürfte eine Dunkelziffer geben", sagte die Archäologin vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle, Susanne Friederich.  Metallsuchgeräte, sogenannte Sonden, können bis in Tiefen von 20 bis 30 Zentimeter mühelos Metall-Funde jeglicher Art lokalisieren. "Im Jahr 2017 sind vier Anzeigen eingegangen, im Jahr 2016 war es ein Fall und 2015 zwei Fälle", sagte der zuständige Kriminalhauptkommissar für Kunst und Kultur beim Landeskriminalamt (Magdeburg), Peter Meißner. "Wir haben aber auch eine sehr hohe Dunkelziffer dabei."

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Halle (dpa/sa) - Raubgräber machen den Archäologen in Sachsen-Anhalt zu schaffen. „Wir haben ganz klar auch in Sachsen-Anhalt ein Raubgräberproblem. Wir ahnen vermutlich nicht, wie viele unterwegs sind, es dürfte eine Dunkelziffer geben“, sagte die Archäologin vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle, Susanne Friederich.  Metallsuchgeräte, sogenannte Sonden, können bis in Tiefen von 20 bis 30 Zentimeter mühelos Metall-Funde jeglicher Art lokalisieren. „Im Jahr 2017 sind vier Anzeigen eingegangen, im Jahr 2016 war es ein Fall und 2015 zwei Fälle“, sagte der zuständige Kriminalhauptkommissar für Kunst und Kultur beim Landeskriminalamt (Magdeburg), Peter Meißner. „Wir haben aber auch eine sehr hohe Dunkelziffer dabei.“ 

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