Archäologie:Frau bekommt nach 5600 Jahren wieder ein Gesicht

Hagen (dpa) - Rund 5600 Jahre nach ihrem Tod hat der Schädel einer Frau wieder ein Gesicht bekommen. Die Frankfurter Rechtsmedizinerin Constanze Niess rekonstruierte Gewebe, Haut und Haare der 17 bis 22 Jahre alten Frau, die in der Blätterhöhle im westfälischen Hagen gefunden worden war. "Ich habe darauf geachtet, dass sich das Alter in dem Gesicht widerspiegelt", sagte sie zur Präsentation ihrer Arbeit in Hagen. Feinheiten wie Tränensäcke oder Fältchen, aber auch Augen- und Haarfarbe ließen sich nicht am Schädel ablesen. Da habe sie eine gewisse künstlerische Freiheit bei der Gestaltung gehabt.

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Hagen (dpa) - Rund 5600 Jahre nach ihrem Tod hat der Schädel einer Frau wieder ein Gesicht bekommen. Die Frankfurter Rechtsmedizinerin Constanze Niess rekonstruierte Gewebe, Haut und Haare der 17 bis 22 Jahre alten Frau, die in der Blätterhöhle im westfälischen Hagen gefunden worden war. „Ich habe darauf geachtet, dass sich das Alter in dem Gesicht widerspiegelt“, sagte sie zur Präsentation ihrer Arbeit in Hagen. Feinheiten wie Tränensäcke oder Fältchen, aber auch Augen- und Haarfarbe ließen sich nicht am Schädel ablesen. Da habe sie eine gewisse künstlerische Freiheit bei der Gestaltung gehabt.

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