Schwerin (dpa/mv) - Der frühere Landesrechnungshofpräsident Tilmann Schweisfurth wird Sonderbeauftragter der Landesregierung für die Deponie Ihlenberg in Nordwestmecklenburg. Nach den Turbulenzen wegen überschrittener Grenzwerte bei giftigem Sondermüll soll er ein neues Konzept für die landeseigene Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft (IAG) erarbeiten, teilten Wirtschafts- und Finanzministerium am Dienstag in Schwerin mit. Er werde das Papier im zweiten Quartal 2019 vorstellen, sagte Schweisfurth, der als Wirtschaftsberater tätig ist. Die Deponie Ihlenberg soll sich künftig auf die Entsorgung von Müll aus dem norddeutschen Raum konzentrieren, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU). Verträge über Abfalllieferungen aus dem Ausland würden bis auf weiteres nicht mehr abgeschlossen.
Schwerin:Schweisfurth wird Sonderbeauftragter für Deponie Ihlenberg
Schwerin (dpa/mv) - Der frühere Landesrechnungshofpräsident Tilmann Schweisfurth wird Sonderbeauftragter der Landesregierung für die Deponie Ihlenberg in Nordwestmecklenburg. Nach den Turbulenzen wegen überschrittener Grenzwerte bei giftigem Sondermüll soll er ein neues Konzept für die landeseigene Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft (IAG) erarbeiten, teilten Wirtschafts- und Finanzministerium am Dienstag in Schwerin mit. Er werde das Papier im zweiten Quartal 2019 vorstellen, sagte Schweisfurth, der als Wirtschaftsberater tätig ist. Die Deponie Ihlenberg soll sich künftig auf die Entsorgung von Müll aus dem norddeutschen Raum konzentrieren, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU). Verträge über Abfalllieferungen aus dem Ausland würden bis auf weiteres nicht mehr abgeschlossen.
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