Weimar:Studentenwerk will sozialen Wohnungsbau auch für Wohnheime

Weimar (dpa/th) - Bund und Länder sollen nach dem Willen des Deutschen Studentenwerks (DSW) auch Studentenwohnheime mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus fördern. Studierende fänden in vielen Hochschulstädten kaum noch eine bezahlbare Bleibe, sagte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde am Mittwoch in Weimar. Eine gemeinsame Bund-Länder-Förderung für bezahlbaren Wohnraum für Studierende habe eine hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Rendite, weil die Wohnungsmärkte entlastet würden. Jeder Euro staatliches Geld, der in das studentische Wohnen bei den Studenten- und Studierendenwerken investiert werde, sei hervorragend angelegt.

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Weimar (dpa/th) - Bund und Länder sollen nach dem Willen des Deutschen Studentenwerks (DSW) auch Studentenwohnheime mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus fördern. Studierende fänden in vielen Hochschulstädten kaum noch eine bezahlbare Bleibe, sagte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde am Mittwoch in Weimar. Eine gemeinsame Bund-Länder-Förderung für bezahlbaren Wohnraum für Studierende habe eine hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Rendite, weil die Wohnungsmärkte entlastet würden. Jeder Euro staatliches Geld, der in das studentische Wohnen bei den Studenten- und Studierendenwerken investiert werde, sei hervorragend angelegt.

Nach DSW-Angaben bieten bundesweit 57 Studenten- und Studierendenwerke in 1700 Wohnheimen rund 194 000 Wohnheimplätze. „Wenn die Bund-Länder-Förderung kommt, bauen und sanieren die Studentenwerke schnell, hochwertig und sozialverträglich“, so Meyer auf der Heyde.

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