Potsdam:Berliner im Südwesten haben die größten Wohnungen

Berlin (dpa/bb) - Zweieinhalb Zimmer, 73 Quadratmeter, 1,8 Bewohner - so sieht die durchschnittliche Berliner Wohnung aus. Am größten sind Wohnungen mit im Schnitt gut 85 Quadratmetern in Steglitz-Zehlendorf, am kleinsten in Lichtenberg mit knapp 66 Quadratmetern. Das geht aus einer Antwort der Senatswohnverwaltung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Grundlage sind Zahlen des Amts für Statistik zum Stichtag Silvester 2016.

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Berlin (dpa/bb) - Zweieinhalb Zimmer, 73 Quadratmeter, 1,8 Bewohner - so sieht die durchschnittliche Berliner Wohnung aus. Am größten sind Wohnungen mit im Schnitt gut 85 Quadratmetern in Steglitz-Zehlendorf, am kleinsten in Lichtenberg mit knapp 66 Quadratmetern. Das geht aus einer Antwort der Senatswohnverwaltung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Grundlage sind Zahlen des Amts für Statistik zum Stichtag Silvester 2016.

Während die Wohnungsgröße seit Jahren geringfügig, aber stetig wächst, ist der Trend bei der Wohnfläche pro Kopf umgekehrt: Jeder Berliner bewohnt demnach 39,9 Quadratmeter, einen Quadratmeter weniger als fünf Jahre zuvor.

Die große Mehrheit der Berliner sind weiterhin Mieter. Zum Stichtag gab es stadtweit 1,92 Millionen Wohnungen, 85 Prozent davon waren vermietet. Die meisten Menschen lebten in Mehrfamilienhäusern. Rund 482 000 Wohnungen gehören dem Land oder Genossenschaften.

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