Kiel:Neue Wohnungen im Norden sind kleiner

Kiel (dpa/lno) - Die Durchschnittsgröße neuer Wohnungen hat sich in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr deutlich verringert. Sie betrug 2018 noch 96,4 Quadratmeter, nach 102,4 Quadratmetern im Jahr zuvor. Wie aus Angaben des Statistikamtes Nord vom Mittwoch weiter hervorgeht, wurden im vorigen Jahr 12 025 neue Wohnungen fertiggestellt. Das waren 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Kiel (dpa/lno) - Die Durchschnittsgröße neuer Wohnungen hat sich in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr deutlich verringert. Sie betrug 2018 noch 96,4 Quadratmeter, nach 102,4 Quadratmetern im Jahr zuvor. Wie aus Angaben des Statistikamtes Nord vom Mittwoch weiter hervorgeht, wurden im vorigen Jahr 12 025 neue Wohnungen fertiggestellt. Das waren 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

In Ein- und Zweifamilienhäusern sank die Zahl der neuen Wohnungen um 14,6 Prozent auf 5064. Dagegen stieg die Zahl in Häusern mit mindestens drei Wohnungen um 21,5 Prozent auf 5782. Außerdem wurden 796 Wohnungen durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, 205 in Wohnheimen und 178 Wohnungen in Gebäuden fertig, die nicht vorrangig zum Wohnen bestimmt sind. Zu letzteren gehören Büro- und Betriebsgebäude. 2018 wurde der Bau von 14 846 neuen Wohnungen genehmigt - nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr bedeutete dies einen Zuwachs um 4,8 Prozent.

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