Hamburg:Auf JVA-Gelände „Santa Fu“ könnten 200 Wohnungen entstehen

Hamburg (dpa/lno) - Auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt (JVA) Fuhlsbüttel könnten in den nächsten Jahren bis zu 200 Wohnungen entstehen. Knapp die Hälfte des Areals der "Santa Fu" genannten JVA im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf könnte zu diesem Zweck genutzt werden, bestätigte eine Sprecherin der Justizbehörde am Freitag. Eine Herausforderung bei dem Projekt sei der Umstand, dass alle Gebäude unter Denkmalschutz stehen. Ein Konzeptentwurf der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Saga soll bis zum Sommer 2019 vorliegen. Zuvor berichteten NDR und "Hamburger Abendblatt".

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Hamburg (dpa/lno) - Auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt (JVA) Fuhlsbüttel könnten in den nächsten Jahren bis zu 200 Wohnungen entstehen. Knapp die Hälfte des Areals der „Santa Fu“ genannten JVA im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf könnte zu diesem Zweck genutzt werden, bestätigte eine Sprecherin der Justizbehörde am Freitag. Eine Herausforderung bei dem Projekt sei der Umstand, dass alle Gebäude unter Denkmalschutz stehen. Ein Konzeptentwurf der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Saga soll bis zum Sommer 2019 vorliegen. Zuvor berichteten NDR und Hamburger Abendblatt.

In einem Teil des Gefängnisses wurde während der NS-Zeit das Konzentrationslager „KoLaFu“ eingerichtet, ab 1945 wurde es als Zuchthaus genutzt. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Saga den hohen Ansprüchen, die die Entwicklung dieses Geländes mit sich bringt, gerecht wird“, sagte Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Grüne). Zudem sollen der D-Flügel des Sternbaus, der weiter für den Strafvollzug genutzt werde, sowie die Alte Druckerei auf dem Gelände für insgesamt 13,3 Millionen Euro saniert werden.

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