Wohnen der Zukunft:Die Welt ist mein Zuhause

Lesezeit: 5 min

Wohnen der Zukunft: Roam Co-Living

Roam Co-Living

(Foto: Roam)

Viele Menschen wollen in wechselnden Städten arbeiten und leben. Das Unternehmen "Roam" will diesen Lebensstil massentauglich machen. Mit einer Wohn-Flatrate.

Von Kathrin Werner

Das Nomadenleben ist ihm einfach so passiert. Bruno Haid hat nie davon geträumt, mit Interrail durch Europa zu tingeln oder den Rucksack für Thailand zu packen. Er kommt aus Hochgurgl, einem Bergdorf in Österreich, "mit 24 Einwohnern und 1000 Hotelbetten", sagt er, und war "ein ziemlicher Spätzünder und eher konservativer Typ". Doch sein Job als Grafikdesigner, Programmierer und Web-App-Entwickler rief ihn an immer andere Orte auf der Welt und Haid folgte dem Ruf. Er gründete Firmen in Wien, San Francisco und New York und wurde zu einem sogenannten Digitalnomaden, der immer unterwegs und überall zu Hause ist. Seine Habseligkeiten passen in eine Reisetasche, die klein genug ist, damit er sie ins Handgepäckfach im Flugzeug schieben kann.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
FILE PHOTO: Former President Donald Trump greets fans as he arrives at NCAA Wrestling Championships
Donald Trump
Nicht zu fassen. Oder doch?
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Zur SZ-Startseite