Dresden:Sächsische Wirtschaftsförderung sucht neuen Chef

Dresden (dpa/sn) - Der Chef der sächsischen Wirtschaftsförderung (WFS), Peter Nothnagel, wird seinen Posten aufgeben. Das bestätigte das Sächsische Wirtschaftsministerium am Freitag auf Anfrage. Er verlasse die WFS auf eigenen Wunsch. "Unser Haus war in seine Entscheidung eingebunden und respektiert diese", erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Freitag, der zugleich WFS-Aufsichtsratschef ist. Zuvor hatte die "Sächsische Zeitung" (Freitag) darüber berichtet.

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Dresden (dpa/sn) - Der Chef der sächsischen Wirtschaftsförderung (WFS), Peter Nothnagel, wird seinen Posten aufgeben. Das bestätigte das Sächsische Wirtschaftsministerium am Freitag auf Anfrage. Er verlasse die WFS auf eigenen Wunsch. „Unser Haus war in seine Entscheidung eingebunden und respektiert diese“, erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Freitag, der zugleich WFS-Aufsichtsratschef ist. Zuvor hatte die „Sächsische Zeitung“ (Freitag) darüber berichtet.

Nothnagel war seit 2010 im Amt - die damalige schwarz-gelbe Regierung hatte ihn damals eingesetzt. Die Stelle ist nun ausgeschrieben. Nothnagel konnte Mittel April eine für Sachsen positive Bilanz vorlegen: Danach hatten sich 2017 im Freistaat 19 Firmen angesiedelt mit einer Investitionssumme von insgesamt 1,45 Milliarden Euro. Grund dafür waren vor allem hohe Investitionen von Bosch und Philip Morris.

Die Wirtschaftsförderung ist ein landeseigenes Unternehmen des Freistaats. Zu ihren Aufgaben gehört es, Werbung für den Standort Sachsen zu machen und potenzielle Investoren zu beraten. Sie existiert seit 1991.

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