Düsseldorf (dpa/lnw) - Wie robust ist die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen in der Krise? Und wie optimistisch schauen Unternehmer in die Zukunft? Fragen wie diese stehen am Montag im Mittelpunkt eines gemeinsamen Gespräches von Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne), dem Wirtschaftsforschungsinstitut RWI und den Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen (IHK). Torsten Schmidt vom RWI-Leibniz-Institut stellt einen Bericht über die Konjunktur vor. Ralf Stoffels, Präsident der IHK, wird die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturumfrage präsentieren.
Bei der bislang letzten Konjunkturprognose im Oktober hatten die RWI-Wirtschaftsforscher für NRW für das Jahr 2024 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,8 Prozent vorausgesagt.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist zurzeit wenig zuversichtlich. Mehr als ein Drittel der Betriebe blickt einer deutschlandweiten Umfrage des Bundesverbandes DIHK zufolge pessimistisch in die Zukunft und erwartet, dass sich die Lage verschlechtert. Nur 14 Prozent rechnen mit Besserung. Die Wirtschaft drängt die Bundesregierung angesichts schlechter Wirtschaftsprognosen zum Handeln.
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