Dresden:Wirtschaftsminister geht in „Werkstattgespräche“ mit Firmen

Dresden (dpa/sn) - Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) will rund vier Jahre nach seinem Amtsantritt mit Firmen eine Standortbestimmung seiner bisherigen Wirtschaftspolitik vornehmen. Seit Freitag gibt es deshalb über mehrere Monate insgesamt sieben "Werkstattgespräche" mit Unternehmern zu Themen wie Außenwirtschaft oder Digitalisierung. Er wolle "ungefiltert" mit den Unternehmern selbst reden, erklärte Dulig. In den Gesprächen soll es auch darum gehen, wie die Wirtschaftspolitik künftig ausgerichtet wird.

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Dresden (dpa/sn) - Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) will rund vier Jahre nach seinem Amtsantritt mit Firmen eine Standortbestimmung seiner bisherigen Wirtschaftspolitik vornehmen. Seit Freitag gibt es deshalb über mehrere Monate insgesamt sieben „Werkstattgespräche“ mit Unternehmern zu Themen wie Außenwirtschaft oder Digitalisierung. Er wolle „ungefiltert“ mit den Unternehmern selbst reden, erklärte Dulig. In den Gesprächen soll es auch darum gehen, wie die Wirtschaftspolitik künftig ausgerichtet wird.

Der Auftakt der nichtöffentlichen Gesprächsreihe war für Freitagabend in Plauen geplant, wo es um das Thema Technologietransfer gehen sollte. Im Februar sollen die Ergebnisse dann in einer Abschlussveranstaltung zusammengetragen werden.

Die sächsische Wirtschaft ist laut dem Landesamt für Statistik 2017 beim Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 1,4 Prozent gewachsen. Damit blieb die Entwicklung hinter dem Bundestrend zurück. Dort lag das Wachstum bei 2,2 Prozent. Schlusslicht ist im Ländervergleich Sachsen-Anhalt (0,8 Prozent). Thüringen liegt bei Plus 1,6.

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