Bochum:Ruhrgebiet startet Imagekampagne ohne Kohlestaub

Bochum (dpa/lnw) - Das Ruhrgebiet, Deutschlands größter und oft unterschätzter Ballungsraum, startet eine Zehn-Millionen-Euro-Imagekampagne. Mit dem Slogan "Stadt der Städte" und einem neuen Logo auf Werbebroschüren und im Internet sollten Fachkräfte und Investoren auch aus dem Ausland gewonnen werden, sagte Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel bei der Vorstellung am Dienstag in Bochum. Auf alte Klischees wie Fördertürme und Kohlenstaub im Gesicht werde dabei bewusst verzichtet. "Junge Menschen, die ihr Leben frei und spannend gestalten wollen, können das bei uns in der Metropole Ruhr viel besser als anderswo", sagte Geiß-Netthöfel.

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Bochum (dpa/lnw) - Das Ruhrgebiet, Deutschlands größter und oft unterschätzter Ballungsraum, startet eine Zehn-Millionen-Euro-Imagekampagne. Mit dem Slogan „Stadt der Städte“ und einem neuen Logo auf Werbebroschüren und im Internet sollten Fachkräfte und Investoren auch aus dem Ausland gewonnen werden, sagte Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel bei der Vorstellung am Dienstag in Bochum. Auf alte Klischees wie Fördertürme und Kohlenstaub im Gesicht werde dabei bewusst verzichtet. „Junge Menschen, die ihr Leben frei und spannend gestalten wollen, können das bei uns in der Metropole Ruhr viel besser als anderswo“, sagte Geiß-Netthöfel.

Im Ruhrgebiet gibt es nur noch eine Zeche, aber mehr als 320 000 Jobs im Gesundheitswesen. Logistik und Umweltwirtschaft sind ebenfallswachsende Branchen in der Region - rauchende Schlote sieht man dagegen fast nirgendwo mehr. Das Ruhrgebiet lockt mit zahlreichen Hochschulen und deutlich geringeren Miet- und Immobilienpreisen als in vielen Großstädten und baut gerade den wohl ersten Radschnellweg Deutschlands, der quer durch die gesamte Region verlaufen und viele Autopendler zum Umstieg veranlassen soll.

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