Schwerin:BUND zum Weltwassertag: Belastung der Flüsse zu hoch

Schwerin (dpa/mv) - Vor dem Weltwassertag am 22. März hat die Umweltorganisation BUND am Mittwoch auf den schlechten Zustand der Gewässer in Mecklenburg-Vorpommern hingewiesen. Die Belastung der Fließgewässer mit Nährstoffen sei weiterhin zu hoch, sagte der Agrarexperte des BUND im Land, Burkhard Roloff, unter Berufung auf Berechnungen des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG).

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Schwerin (dpa/mv) - Vor dem Weltwassertag am 22. März hat die Umweltorganisation BUND am Mittwoch auf den schlechten Zustand der Gewässer in Mecklenburg-Vorpommern hingewiesen. Die Belastung der Fließgewässer mit Nährstoffen sei weiterhin zu hoch, sagte der Agrarexperte des BUND im Land, Burkhard Roloff, unter Berufung auf Berechnungen des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG).

Modellrechnungen hätten Stickstoff-Überschüsse für die Einzugsgebiete der Fließgewässer pro Jahr von 65 Kilogramm je Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche ergeben. 97 Prozent der Fließgewässer und 82 Prozent der Seen im Land sowie alle Küstengewässer entsprächen nicht dem sogenannten „guten ökologischen Zustand“. Das Ziel der europäischen Wasserrahmen-Richtlinie, bis 2027 den guten ökologischen Zustand aller Gewässer herzustellen, sei nicht mehr zu erreichen.

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