Kiel:Trotz Trockenheit kein Wassermangel in Schleswig-Holstein

Kiel (dpa/lno) - Auch nach der wochenlangen Trocken- und Wärmeperiode müssen die Schleswig-Holsteiner keinen Mangel an Trinkwasser befürchten. Dies erbrachte eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur beim Umweltministerium. "Unsere Wasserspeicher sind voll", sagte Pressesprecherin Jana Ohlhoff. "Wir beziehen unser Trinkwasser aus dem Grundwasser und nicht aus Oberflächenwasser." Es gebe keine Hinweise auf irgendwelche Probleme.

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Kiel (dpa/lno) - Auch nach der wochenlangen Trocken- und Wärmeperiode müssen die Schleswig-Holsteiner keinen Mangel an Trinkwasser befürchten. Dies erbrachte eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur beim Umweltministerium. „Unsere Wasserspeicher sind voll“, sagte Pressesprecherin Jana Ohlhoff. „Wir beziehen unser Trinkwasser aus dem Grundwasser und nicht aus Oberflächenwasser.“ Es gebe keine Hinweise auf irgendwelche Probleme.

Der Trinkwasserbedarf wird in Schleswig-Holstein vollständig aus dem Grundwasser gedeckt. Zur Trink- und Brauchwassernutzung werden nach Angaben des Umweltministeriums jährlich rund 250 Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Untergrund entnommen. Über 200 Millionen Kubikmeter entfallen dabei auf die öffentliche Trinkwasserversorgung durch etwa 140 große Wasserwerke mit Entnahmen von jeweils mehr als 100 000 Kubikmetern im Jahr. Darüber hinaus sind rund 370 kleinere Wasserwerke über das gesamte Land verteilt.

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