Wiesbaden:R+V-Versicherung verstärkt digitales Angebot

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die R+V-Versicherung baut ihr digitales Angebot aus. Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken sollen künftig über einen digitalen Versicherungsmanager alle ihre Verträge mobil in einer Anwendung sehen können, kündigte Vorstandschef Norbert Rollinger am Mittwoch in Wiesbaden an. Das betreffe sowohl die Versicherungen der R+V als auch die von anderen Anbietern. Ab Mai soll das Angebot zunächst in sechs Pilotbanken gestartet und dann auf weitere Genossenschaftsbanken ausgeweitet werden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die R+V-Versicherung baut ihr digitales Angebot aus. Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken sollen künftig über einen digitalen Versicherungsmanager alle ihre Verträge mobil in einer Anwendung sehen können, kündigte Vorstandschef Norbert Rollinger am Mittwoch in Wiesbaden an. Das betreffe sowohl die Versicherungen der R+V als auch die von anderen Anbietern. Ab Mai soll das Angebot zunächst in sechs Pilotbanken gestartet und dann auf weitere Genossenschaftsbanken ausgeweitet werden.

Die R+V-Versicherung gehört zu den Volks- und Raiffeisenbanken. Die Kunden verlangten immer mehr nach einfachen, schnellen und zunehmend digitalen Lösungen, erklärte Vorstandschef Rollinger. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 verbuchte die Versicherung erneut mehr Beiträge. Im maßgeblichen deutschen Erstversicherungsgeschäft sei in der R+V-Gruppe ein Zuwachs von knapp drei Prozent auf mehr als 14 Milliarden Euro erzielt worden.

Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge den Angaben zufolge um mehr als fünf Prozent auf 16,1 Milliarden Euro im Jahresvergleich. Die Zahl der Kunden kletterte um rund 200 000 auf insgesamt 8,6 Millionen.

Der Konzerngewinn vor Steuern ging dagegen im Vergleich zu 2017 deutlich von 795 Millionen auf 448 Millionen Euro zurück. Das Vorjahresergebnis sei von steuerlichen Sondereffekten geprägt gewesen, erklärte Rollinger. Die Zahlen seien daher nur bedingt vergleichbar. Bei den Mitarbeitern gab es in Deutschland einen Zuwachs von 274 auf 15 615 Beschäftigte.

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