Koblenz:Debeka startet mit kräftigem Neugeschäft ins Jahres 2019

Koblenz (dpa/lrs) - Die Debeka Versicherungsgruppe hat im vergangenen Jahr von der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungen profitiert. Die Beitragseinnahmen der genossenschaftlich geprägten Versicherungen legten 2018 im Vergleich zum Vorjahr nach vorläufigen Zahlen insgesamt um 2,4 Prozent auf rund 10,7 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag in Koblenz mitteilte. Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherung überstiegen erstmals die Marke von sechs Milliarden Euro. Der Start ins laufende Jahr verlief den Angaben zufolge positiv.

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Koblenz (dpa/lrs) - Die Debeka Versicherungsgruppe hat im vergangenen Jahr von der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungen profitiert. Die Beitragseinnahmen der genossenschaftlich geprägten Versicherungen legten 2018 im Vergleich zum Vorjahr nach vorläufigen Zahlen insgesamt um 2,4 Prozent auf rund 10,7 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag in Koblenz mitteilte. Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherung überstiegen erstmals die Marke von sechs Milliarden Euro. Der Start ins laufende Jahr verlief den Angaben zufolge positiv.

„Das bisherige Neugeschäft zu Beginn des Jahres ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, sogar erfreulich gestiegen, und lässt darauf schließen, dass wir weiter wachsen“, sagte Vorstandschef Thomas Brahm am Dienstag in Koblenz.

Die Geldeingänge bei der Debeka-Bausparkasse sanken im vergangenen Jahr hingegen um 10,6 Prozent auf 2,438 Milliarden Euro. Trotz der Zuwächse im Versicherungsgeschäft sanken die Gesamteinnahmen der Debeka-Gruppe dadurch leicht um 0,3 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro.

Die Mitarbeiterzahl verringerte sich leicht um 31 auf 16 194. Gerade am Stammsitz Koblenz gebe es „noch einen sehr hohen Fachkräftemangel“, hieß es. Im IT-Bereich seien hier rund 100 Stellen unbesetzt.

Der 1905 gegründete Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit schloss 2018 rund 720 000 neue Verträge ab. Damit betreut er 20,8 Millionen Verträge von 7,2 Millionen Mitgliedern. Mehr als die Hälfte von ihnen haben erst einen Vertrag - vor allem bei ihnen sieht die Debeka die Möglichkeit, mit zusätzlichen Abschlüssen zu wachsen.

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