Stuttgart:Kommunen und Ministerium beraten über nachhaltige Mobilität

Stuttgart (dpa/lsw) - Das Land und Kommunalvertreter beraten an diesem Dienstag Ideen, den geplanten 500-Millionen-Euro-Fonds für nachhaltige Mobilität im Südwesten zu nutzen. Zwar liegen noch keine Informationen vom Bund über einen Zeitplan oder einen Verteilungsschlüssel vor, wie das Verkehrsministerium am Montag in Stuttgart erläuterte. Aber das Land wolle vorbereitet sein, wenn der Bund Details vorlege. Bund und Autohersteller zahlen je zur Hälfte in den Fonds ein, der den Stadtverkehr moderner und sauberer machen soll.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Das Land und Kommunalvertreter beraten an diesem Dienstag Ideen, den geplanten 500-Millionen-Euro-Fonds für nachhaltige Mobilität im Südwesten zu nutzen. Zwar liegen noch keine Informationen vom Bund über einen Zeitplan oder einen Verteilungsschlüssel vor, wie das Verkehrsministerium am Montag in Stuttgart erläuterte. Aber das Land wolle vorbereitet sein, wenn der Bund Details vorlege. Bund und Autohersteller zahlen je zur Hälfte in den Fonds ein, der den Stadtverkehr moderner und sauberer machen soll.

Das Geld soll in die 28 von der EU-Kommission benannten Regionen in Deutschland gehen, in denen anhaltend die Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten werden - dazu gehören weite Teile Baden-Württembergs. Eingeladen wurden in das Ressort von Minister Winfried Hermann (Grüne) in Stuttgart 13 Städte mit einer nennenswerten Überschreitung in diesem Jahr. Darunter sind neben Stuttgart Tübingen, Herrenberg, Mannheim und Ulm. Hinzu kommen die betreffenden Landkreise und Regierungspräsidien.

Für die Vertreter der Kommunen hat das Ministerium bereits mögliche Handlungsfelder identifiziert. Dazu gehören intelligente Verkehrssteuerung, emissionsarme Busflotten, umweltfreundliche Tarife im öffentlichen Verkehr und bessere Verzahnung von Fahrrad und Nahverkehr.

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