Rostock:Viele Raser-Tote: Im August mehr Polizeikontrollen

Rostock/Neubrandenburg/Güstrow (dpa/mv) - Urlauber und heimische Kraftfahrer müssen in Mecklenburg-Vorpommern seit Mittwoch mit verstärkten Polizeikontrollen rechnen. Die Beamten nehmen die Hauptunfallursache - überhöhte Geschwindigkeit und Raserei - im gesamten Monat August verstärkt unter die Lupe, wie Polizeisprecher am Mittwoch in Neubrandenburg und Rostock sagten.

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Rostock/Neubrandenburg/Güstrow (dpa/mv) - Urlauber und heimische Kraftfahrer müssen in Mecklenburg-Vorpommern seit Mittwoch mit verstärkten Polizeikontrollen rechnen. Die Beamten nehmen die Hauptunfallursache - überhöhte Geschwindigkeit und Raserei - im gesamten Monat August verstärkt unter die Lupe, wie Polizeisprecher am Mittwoch in Neubrandenburg und Rostock sagten.

Die ersten Kontrollen zum Auftakt der Aktion „Fahren, Ankommen, Leben“ mit mehr als 100 Beamten fanden in den Landkreisen Rostock, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und Mecklenburgische Seenplatte statt.

Wegen zu schnellen Fahrens kamen im Jahr 2017 bei Verkehrsunfällen im Nordosten allein 33 Menschen ums Leben, es gab zahlreiche Verletzte. Auch im ersten Halbjahr 2018 starben den Angaben nach bereits 17 Frauen, Männer und Kinder bei Unfällen durch Raserei zwischen der Seenplatte und der Ostseeküste.

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