Rastatt:Rheintalstrecke: Runder Tisch soll Lösungen aufzeigen

Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen der gesperrten Rheintalstrecke bei Rastatt tagen im Verkehrsministerium am Freitag Vertreter der Bahn und der Kommunen. Es sollen laut einem Ministeriumssprecher die Auswirkungen der geplanten Güterverkehr-Umleitungen besprochen werden, denn davon sind vor allem die Kommunen betroffen. Zum nichtöffentlichen Runden Tisch (ab 12.00) sind demnach rund 30 Bürgermeister und Landräte geladen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen der gesperrten Rheintalstrecke bei Rastatt tagen im Verkehrsministerium am Freitag Vertreter der Bahn und der Kommunen. Es sollen laut einem Ministeriumssprecher die Auswirkungen der geplanten Güterverkehr-Umleitungen besprochen werden, denn davon sind vor allem die Kommunen betroffen. Zum nichtöffentlichen Runden Tisch (ab 12.00) sind demnach rund 30 Bürgermeister und Landräte geladen.

Seit Samstag steht der Verkehr auf einer der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Verbindungen still. An der Unglücksstelle lässt die Bahn gerade einen Tunnel für die neue Hochgeschwindigkeitstrasse nur etwa fünf Meter unter den Gleisen hindurch bohren. Wasser und Erdreich waren in die Röhre eingedrungen.

Mit Umleitungen für den Güterverkehr will das Verkehrsministerium die Folgen der Sperrung bei Rastatt abmildern. Für die betroffenen Kommunen bedeutet das: viel Lärm und ausgedünnte Regionalfahrpläne. So fallen die Regionalbahnen ab dem 21. August zwischen Horb am Neckar (Kreis Freudenstadt) und Tübingen zeitweise aus. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten morgens und abends sollen Ersatzbusse fahren.

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