Potsdam:Verkehrssicherheit: Weniger Autounfälle von Jugendlichen

Potsdam (dpa/bb) - Weniger Unfälle, mehr Sicherheit - das sind die Ziele des "Integrierten Verkehrssicherheitsprogramms für das Land Brandenburg 2024". Die Ergebnisse des im Jahr 2014 verabschiedeten Konzepts hat Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) am Freitag in Potsdam präsentiert. Sie hob positiv hervor, dass die Zahl der Unfälle von alkoholisierten Jugendlichen seit 2012 um 38 Prozent zurückgegangen sei. Dieses Ergebnis habe auch mit guter Aufklärungsarbeit in Form von Plakataktionen und Werbespots zu tun. Problematisch sei hingegen die Gruppe der über 75-Jährigen. Hier sei die Zahl der Unfälle Von 2012 bis 2018 um 68 Prozent gestiegen.

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Potsdam (dpa/bb) - Weniger Unfälle, mehr Sicherheit - das sind die Ziele des „Integrierten Verkehrssicherheitsprogramms für das Land Brandenburg 2024“. Die Ergebnisse des im Jahr 2014 verabschiedeten Konzepts hat Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) am Freitag in Potsdam präsentiert. Sie hob positiv hervor, dass die Zahl der Unfälle von alkoholisierten Jugendlichen seit 2012 um 38 Prozent zurückgegangen sei. Dieses Ergebnis habe auch mit guter Aufklärungsarbeit in Form von Plakataktionen und Werbespots zu tun. Problematisch sei hingegen die Gruppe der über 75-Jährigen. Hier sei die Zahl der Unfälle Von 2012 bis 2018 um 68 Prozent gestiegen.

Auf 64 Seiten listet das Programm eine Reihe von Maßnahmen und Zielen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf. Wichtig seien demnach vor allem Aufklärungsarbeit, Verkehrsüberwachung und Investitionen in die Straßeninfrastruktur. Ausgehend von 2012 soll bis 2024 die Zahl der Unfalltoten um 40 Prozent sinken. Die Zahl der Schwerverletzten und die Zahl der Personenunfälle wegen Tempo- und Drogenverstößen will das Ministerium bis 2024 um 50 Prozent reduzieren.

„Die Ergebnisse der Auswertung sind in einigen Bereichen erfreulich. Sie zeigen, dass die Präventionsarbeit und Kontrollen der Polizei, die Aktionen der Landesverkehrssicherheitskampagne, der Verkehrswachten und aller anderen Akteure wirksam sind“, stellte Schneider fest. Einen wichtigen Beitrag sieht sie auch in straßenbaulichen Maßnahmen zur Entschärfung von Unfallschwerpunkten.

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