Pinneberg:Ein Toter und acht Verletzte bei Unfällen am Wochenende

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Bei Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein sind am Wochenende acht Menschen schwer verletzt worden, ein 19 Jahre alter Beifahrer kam in Pinneberg ums Leben. Der...

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Kiel (dpa/lno) - Bei Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein sind am Wochenende acht Menschen schwer verletzt worden, ein 19 Jahre alter Beifahrer kam in Pinneberg ums Leben. Der ebenfalls 19 Jahre alte Fahrer des Autos kam nach Angaben der Polizei in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Der Mann zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch am Unfallort starb. Der Fahrer und drei weitere Insassen im Alter von 17 bis 19 Jahren wurden mit teils lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache war zunächst unklar.

Auf der Bundesstraße 76 bei Eckernförde erlitt eine Frau bei einem Unfall schwere Verletzungen, als ein entgegenkommendes Auto ihren Wagen touchierte. Warum der mutmaßliche Unfallverursacher am Samstag zwischen Gettorf und Eckernförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde) in den Gegenverkehr geriet, war zunächst unklar, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sein Wagen sei nach links von der Fahrbahn abgekommen und habe den entgegenkommenden Kleinwagen gestreift, in dem die Frau auf dem Beifahrersitz saß. Der Fahrer des Kleinwagens verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto überschlug sich mehrfach. Die Bundesstraße wurde für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt.

In Rendsburg wurde eine 54 Jahre alte Fußgängerin von einem Auto überrollt und lebensgefährlich verletzt. Die Frau habe am Freitag eine Straße zwischen zwei wartenden Autos hindurch überqueren wollen, als sie der Wagen erfasste, teilte die Polizei am Sonntag mit. Als die Rettungskräfte eintrafen, war sie zunächst ansprechbar, musste dann aber reanimiert werden.

Auf der Autobahn 7 kam es am Samstag zwischen den Anschlussstellen Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) und Quickborn (Kreis Pinneberg) zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Dabei wurden drei Menschen verletzt - zwei von ihnen schwer, wie ein Polizeisprecher sagte.

Einen glimpflichen Ausgang nahm ein Unfall mit einem Reisebus bei Oldenswort (Kreis Nordfriesland): Der Bus mit 45 Insassen war in der Nacht zum Samstag auf den Straßenrand geraten und in einen Graben gerutscht. Der Doppeldecker kam in eine Schräglage, doch die Insassen blieben unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Die Bundesautobahn 5 musste auf Höhe Oldenswort zwischenzeitlich vollgesperrt werden.

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