Neubrandenburg:Verkehrsverband: Speditionen finden kaum Fahrer-Nachwuchs

Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Fachkräftemangel wird immer mehr zum größten Problem der Speditionsbranche in Mecklenburg-Vorpommern. Das sagte der Geschäftsführer des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes, Norbert Voigt, nach Beratungen am Wochenende am Montag in Neubrandenburg. Es gebe wegen der demografischen Entwicklung zu wenige junge Leute - und diese wollten nicht Lkw-Fahrer werden. Dazu müsse die Branche die gerade vereinbarte Mauterhöhung für Lkw verkraften. "Das wird letztendlich auf höhere Kosten für die Verbraucher hinauslaufen", erläuterte Voigt.

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Fachkräftemangel wird immer mehr zum größten Problem der Speditionsbranche in Mecklenburg-Vorpommern. Das sagte der Geschäftsführer des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes, Norbert Voigt, nach Beratungen am Wochenende am Montag in Neubrandenburg. Es gebe wegen der demografischen Entwicklung zu wenige junge Leute - und diese wollten nicht Lkw-Fahrer werden. Dazu müsse die Branche die gerade vereinbarte Mauterhöhung für Lkw verkraften. „Das wird letztendlich auf höhere Kosten für die Verbraucher hinauslaufen“, erläuterte Voigt.

Die Spediteure müssten Fahrern auch mehr zahlen, um sie zu halten. Sie verhandelten gerade mit Auftraggebern. Im Nordosten gibt es derzeit rund 1200 Fuhrunternehmen mit rund 10 000 Beschäftigten.

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