Lübeck:Hitzeschäden auf A 1: Reparaturarbeiten laufen mit Hochdruck

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Lübeck (dpa/lno) - Hitzeschäden bremsen Ostsee-Urlauber aus: Die Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Lübeck-Moisling und Lübeck-Zentrum ist am Montag in Richtung Norden wegen Hitzeschäden voll gesperrt worden. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei arbeiteten mit Hochdruck an der Reparatur des schadhaften Straßenbelags. Der Verkehr auf der A 1 staute sich zeitweise bis zu vier Kilometer zurück. Auch in den Lübecker Stadtteilen St.Lorenz Nord und Buntekuh gab es nach Angaben der Polizei Verkehrsbehinderungen. Das erwartete Verkehrschaos sei jedoch ausgeblieben, sagte ein Polizeisprecher.

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Lübeck (dpa/lno) - Hitzeschäden bremsen Ostsee-Urlauber aus: Die Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Lübeck-Moisling und Lübeck-Zentrum ist am Montag in Richtung Norden wegen Hitzeschäden voll gesperrt worden. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei arbeiteten mit Hochdruck an der Reparatur des schadhaften Straßenbelags. Der Verkehr auf der A 1 staute sich zeitweise bis zu vier Kilometer zurück. Auch in den Lübecker Stadtteilen St.Lorenz Nord und Buntekuh gab es nach Angaben der Polizei Verkehrsbehinderungen. Das erwartete Verkehrschaos sei jedoch ausgeblieben, sagte ein Polizeisprecher.

Am Sonntagnachmittag war durch die Hitze in Höhe der Ausfahrt Lübeck-Moisling der Asphalt auf der Mittelspur aufgeplatzt. „Um die Spannung im Beton zu reduzieren, mussten wir den Fahrbahnbelag über die gesamte Breite der Fahrspur aufschneiden und die etwa 25 Zentimeter dicken Betonplatten mit einem Bagger herausheben“, sagte der Leiter der Autobahnmeisterei des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH), Jörg Becker, am Montag. Anschließend werde der Bereich mit einer Asphalt-Deckschicht neu verfüllt.

Bis Montagabend sollte die Sanierung der rechten und der mittleren Fahrspur abgeschlossen sein. Am Dienstag sei dann die linke Fahrspur dran, ergänzte eine Sprecherin des LBV. Die Vollsperrung der A 1 werde jedoch am Dienstagmorgen (9.00 Uhr) wieder aufgehoben. Während der restlichen Sanierung werde der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbei geführt. Von Dienstagabend an sollen alle Spuren wieder befahrbar sein.

Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) entstehen Hitzeschäden an Betonfahrbahnen, wenn durch intensive Sonneneinstrahlung die Temperatur im Beton steigt. Wenn sich die Betonplatten nicht mehr weiter ausdehnen können, bilden sich Risse, die Platten schieben sich übereinander oder knicken sogar ab. Es kommt zum so genannten Blow-Up.

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