Köln (dpa/lnw) - Knapp 1,2 Millionen Fahrten auf rund 1500 Leihrädern - die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) ziehen nach zwei Jahren Leihrad-Angebot eine positive Zwischenbilanz. „Man kann sagen: Das Rad läuft“, resümierte der KVB-Vorstandsvorsitzende Jürgen Fenske am Dienstag in Köln.
Gestartet wurde das Projekt 2015 mit 950 Rädern. Mittlerweile gebe es rund 55 000 registrierte Kunden, die größtenteils Abos des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) abgeschlossen hätten. Für diese Kunden seien die ersten 30 Minuten mit dem KVB-Rad kostenlos. Jede weitere halbe Stunde koste einen Euro, 24 Stunden würden mit neun Euro berechnet.
Allgemein wird das Radfahren in Köln immer beliebter: „Im Schnitt haben wir jedes Jahr etwa vier Prozent Steigerung im Radverkehr“, erklärte Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik.