Verkehr:Immer mehr Radler tragen einen Schutzhelm

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Bergisch Gladbach (dpa/tmn) - Mit der wachsenden Beliebtheit des Fahrradfahrens steigt offenbar auch das Sicherheitsbedürfnis der Menschen im Sattel. Zumindest tragen immer mehr Radfahrer und Radfahrerinnen einen Helm. Das zeigen aktuelle Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die jährlich sogenannte Sicherungsquoten im Straßenverkehr erhebt. 

Demnach fuhr fast ein Drittel (32 Prozent) aller, die 2021 mit dem Fahrrad oder Pedelec unterwegs waren, mit Helm – ein Plus von sechs Prozentpunkten gegenüber dem vorangegangen Jahr. Die höchste Quote ergab sich mit rund 77 Prozent bei den 6- bis 10-Jährigen, während sich mit weniger als einem Drittel (30 Prozent) die 31- bis 40-Jährigen am wenigsten mit Helm schützten. Allerdings ist die Bereitschaft dazu in dieser Altersgruppe am meisten gewachsen. 2020 lag die Quote noch bei 15 Prozent. 

Nach Angaben der BASt liegen die Sicherungsquoten bei anderen Verkehrsmitteln indes deutlich höher: Unterwegs mit dem Motorrad trugen 2021 demnach fast alle einen Helm – rund 99 Prozent. Ein Viertel trug zusätzlich komplette Schutzkleidung. Den Sicherheitsgurt im Pkw legten ebenfalls nahezu alle (rund 99 Prozent) Insassen an.

© dpa-infocom, dpa:220413-99-909439/2

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